Spirituelle Heilung für Dich



Lieber Besucher,

 

hier teile ich mit Dir Seiten und Texte, Videos und Links, die mich auf meiner spirituellen Reise begleitet haben und auch begleiten.

 

Ich wünsche Dir viel Freude und eine lichte, heilende Zukunft.

 

Feuerfunken

©Ravena

 

Es ist vollbracht,
das Spiel zu Ende,
es ist gemacht
zur Zeitenwende.

Ein Lied zum Abend,
göttlich Funken,
innehabend,
Feuertrunken.

Das Tagwerk hin,
es kommt die Nacht,
ein neuer Sinn
wird bald vollbracht.



Suche nach... Dir

 

Am Beginn aller Zeiten,

leuchtete ein Stern hell in der Ferne.

Schön und ungreifbar,

ward jemanden einzig

geteilt und dann versprochen.

 

Als die Welten sich teilten,

fielen viele hinab.

In den Augen gesehen,

gelitten über viele Leben.

 

Der letzte Kampf sollte der erste sein.

Kein Feind in Erinnerung,

nur die Frage, nach dem Warum!

 

Er, der eine war machtlos sich dem unausweichlichem zu stellen.

Tod, Siechtum, Mißgunst war das Werk und das Verderb.

 

Nur das eine zu heilen ist Ziel und gleichsam der Weg

zu hindern der Welten Untergang.

 

In Vollendung soll gebracht werden,

was einst eins gewesen.

 

Zu heilen die Zeiten, die Welten,

das Schicksal - der Ursprung von allem.

 

So knie ich nieder und vergieße Tränen

für diese letzte Zeit.

 

Mögen die Götter über uns wachen,

stärken und uns Licht und ihren allmächtigen Schutz gewähren -

 

wie sie es taten, vom Anbeginn der Zeit bis zu dessen Ende.

 

Wo du auch sein magst, wird mein Herz dich suchen und finden,

weil es nicht anders kann, als wieder eins zu werden.

 

©Ravena 2011



Der Eremit

©Ravena

 

Zurückgezogen, still in der Menge,

geht man nicht unter,

nur drunter

und unter

die Haut.

 

Im Schein einer Kerze,

mit weichem Herze,

schimmernd im Innen

kann sich besinnen,

auf sich -

mich -

Dich.

 

Und siehst du im Dunkeln

ein Lichtlein sanft funkeln,

wie Glühwürmchen schwärmen,

mag es dich wärmen?

Ein liebendes Wort,

scheucht Kummer bald fort,

steh ich bei Dir,

im Jetzt und hier.

 

(2010)

 



Das Nichts

©Ravena (aus dem Jahre 2007)

 

Dunkelheit ergriff das Land und die Feuer tanzten lodernd hoch bis zum blassen, von Wolken umgebenem Mond. Kälte biss sich in ihre Haut, aufdass die Zähne begannen im Takt zu schlagen und ein hartes, dumpfes Pochen in ihrer Schläfe verriet die Anstrengung den restlichen Weg von ganzen sieben Kilometern gerannt zu sein. Das Herz überschlug sich mehrmals beim nackt-panischen Versuch seinen eigentlichen Rhythmus wieder zu erlangen.

Wo zum Teufel war sie?

Die Frage, übermannt vom eisigen Wind, welcher ihren Schweiss kühlte, pochte wild in ihrem klugen, hellen Köpfchen eine Weile, wie ein nicht rasten wollendes Gespenst.

Die Hand, die plötzlich ihre Schulter fasste, knochig, dünn und kalt, liess sie zur Salzsäule erstarren.

Eine alte, brüchige Stimme, doch wohlklingend warm mit leicht irischem Akzent, wisperte leise, einem Hauch von Meeresluft gleich in ihr Ohr:

"Du kamst aus dem Nichts, und auch hier findest du nichts. Willkommen im Nichts!"

Tränen, leise Tränen, zuerst in ihrem Inneren, und kurz bevor sie sich an die Oberfläche ihrer Augenlider klammern und an den sanftroten Wangen herunterrollen konnten, stiess die Stimme ein energisches

"NEIN"

aus. Der Atem, er roch nach Tabak und gutem alten Whiskey, perlte an ihrem Hals die Schultern herab und das Prickeln unter ihrer Haut, welches diese konsequent, sicher wissende Aussage herbeigeführt hatte, schien mächtiger als ihre pure Verzweiflung. Leise verharrend, ja, wartend darauf, dass sie wieder die Herrschaft über ihre zitternden Lippen gewann, bildete sich aus dem heller gewordenen Dunkel eine Art Schauspiel von nebeltanzenden Sternenlicht. Kleine, stecknadelkopfartige Wesen, feingliedrig, als hätte ein Maler sie nicht schöner zeichnen können, bildeten einen Reigen um ihren Kopf. Sie konnte sich nicht wehren. Ihr Mund öffnete sich und mit ihm ihre Augen zu einem entsetzten Blick. Ein graues, rauchiges Etwas schien ihren Magen zu verlassen. Von Panik ergriffen wollte sie zum Schrei ansetzen, doch die resolute Stimme, die ein weiteres, noch emotionsloseres "Nein" ausstiess, hielt sie abermals von ihrem Bedürfnis, das zu tun, was ihr der Verstand sagte, ab.

Nach einer Weile schloss sich das Dunkel wieder und die elfenartigen kleinen Wesen schienen verschwunden. Die Energie verliess ihren Körper sanft, aber schnell und ehe ihr eine Sekunde des Nachdenkens geschenkt werden konnte, sackte der Körper, mädchenhaft schlank und weiblich schön, plump auf den Erdboden.

Es wurde hell.

Es wurde dunkel.

Und wieder hell

und wieder dunkel.

Dann zuckte, wie aus dem Nichts eine ihrer Wimpern und sie vernahm die vertraute Stimme, welche laut ausrief:

"Begrüsst das Mädchen nun. Sie kam aus dem Nichts, und sie trug nichts in sich. Sie ist durch die Leere gegangen und hat die Lehre nicht gescheut. Sie ist nicht länger Nichts und auch nicht länger im Nichts. Sie ist angekommen, bei dem was sie schon immer war. Was sie war, bevor sie Nichts wurde! Sie ist!"

Das erste was sehen konnte, war grelles, weisses Licht. Dann formten sich weiche, faltige Züge und langes, weisses Haar, welches über den grünen Mantel der Hoffnung fiel.



lichterwelt

seitdem du in meinem verstand bist
verliere ich meine seelenweite
heften sich gedankenwolken
in mir fest
verselbständigen sich
sternenbestäubte
nächte
zu
goldschimmernden
gedankenträumen
lösen sich tränen
in meinem herzen
fliessen und
verankern sich
verwurzeln in meinem
neuen sein

© Samina



Robert Betz

 


Über Robert Betz gibt es nicht viel zu sagen. Er spricht für sich - und das Bände.

Hier möchte ich Dir die Seite von Robert Betz näher bringen. Einmal im Monat hält er ein Onlineseminar, einhergehend mit einer Meditation.

Dies findet in Ankündigung auf seiner Hauptseite statt.

 

Hier findest Du Robert:

 

Robert Betz Hauptseite

 

Um ein wenig reinzuschnuppern, was Robert zu bieten hat, schau Dir einfach mal in Ruhe einige seiner Youtubevideos an: