Raidho

Raidho - die Rune in der Interpretation

Raidho - es bewegt sich was. Reiten, der Ritt. Bewegung allgemein. Wohin bringt uns die Rune? Worum bitten wir sie?

Sie ist ein Verstärker und wandlungsfähig in sogenannte Begleittiere, auf deren Rücken wir die Anderwelt betreten können. Phantastische Tiere können unter Raidho manifestiert werden, wenn wir es allein nicht schaffen, die Anderwelt (bestimmte Orte) zu betreten und doch dazu beauftragt wurden, sie aufzusuchen.

Solche Tiere können stark wie ein Löwe, die Kraft eines Bären und die Schnelligkeit eines Geparden haben. Entsprechend sehen sie auch aus. Aber auch jedes andere, individuelle Krafttier kann hier dafür sorgen, dass wir schneller ans Ziel kommen.

Unter Umständen wachsen uns Flügel, um Berge zu überwinden, Flossen, um die tiefsten Gewässer zu durchqueren.

Wenn wir ein Ziel haben und es sich zäh hinzieht, so kann man sie als Beschleuniger von Zeit und Erfolg einsetzen. Doch Vorsicht! Nur wenn es vorgesehen ist, dass wir auch am Ende Erfolg haben, wird diese Rune uns Erfolg bescheren. Ansonsten könnten wir auch u.U. unserem "Untergang" schneller entgegenreiten.

Raidho ist die Pilgerfahrt durch die Welten. Sie schafft es, Orte wie durch "Beamen" aufzusuchen, wenn wir sie korrekt anwenden. Um den Schutz zu wahren, sollte Raidho immer mit einer "Erdrune" (z.B. Uruz) und einer Schutzrune (z.B. Algiz oder Ingwaz) angewandt werden.

Der "Schamane" braucht ein festes Ziel vor Augen, um Raidho so anwenden zu können, sonst brennt die Rune mit ihm durch....