Der Kern
©Ravena
Der Weg war weit, der Weg das Ziel,
spür wie es regnet, es reget sich viel.
Die Seiten der Wege, vergessen im Sein,
wie mans auch lege, ward alles nur Schein.
Durstig gewesen, den Hunger ertragen,
zwischen den Wesen, zwischen Helden und Sagen.
Es öffnet der Anblick, der kommende Morgen,
das Tor des Zurück, was ist bleibt verborgen.
Der Kessel ist offen, umschließt sich in Wissen,
umschmiegt sich das Hoffen in wärmende Kissen.
Ich bin also bin ich, so wurd es gewebt,
ich erwache in dir, in allem was lebt.
(2010)
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